top of page

Karnevalistischer Werdegang

 

Geboren bin ich am 19. Juli 1963 in Köln-Lindenthal.

 

 

 

 

Mein tatsächlicher Urverein ist die Freiwillige Feuerwehr Köln, Löschgruppe Esch. In die Löschgruppe trat ich im Juli 1976 als damals 13jähriger ein und gehöre ihr bis heute an. Allerdings versehe ich mittlerweile den Dienst in der Alters- und Ehrenabteilung der Löschgruppe. Zudem bin ich der stolze Baas des Fördervereins „De Löschemmer“.

 

Mein karnevalistischer Werdegang begann 1977 in der Gaststätte "Hubertushof" meiner Eltern Ingrid und Dieter Knoblich im "Heimatviertel" Pesch. Dort nahm ich als Schüler im Verein "Mer maache met" am Dienstagszug teil. Im Anschluss war ich aktives Mitglied in den Veedelsvereinen "Ärm Söck" Pesch und "Senkeköpp" Esch.

​

​

​

​

 

 

 

 

Die Idee, mich als Redner zu versuchen, entwickelte sich ab 1984 bei der Bundeswehr. Nicht nur auf dem Exerzierplatz erklärte ich mich in der freien Rede. Auch führte ich durch die Karnevalssitzungen des Panzerbataillons 344 in Koblenz.

 

1993 trat ich in das Reiter-Korps "Jan von Werth" e.V. ein. Als Hospitant musste ich die Freunde im Bus zwischen den Auftritten mit Kölsch versorgen. Dabei schwang ich einige Reden während des Zapfens vom leckeren Kölsch. Die damalige Marketenderin (Tanzmariechen) Stephanie Bracht hatte die Idee, dass ich es doch als Redner versuchen solle.

 

1994 trat ich meine Arbeitsstelle in der JVA-Ossendorf an und wurde Justizvollzugsbeamter. Diese Laufbahn vollendete ich leider krankheitsbedingt im Jahr 2017.

 

In der Session 1997 stellte ich "dä Schöne" im Zwiegespräch „Dä Schöne un dat Bies“ dar.

 

Im Frühjahr 1998 entwickelte ich die Type des "Knubbelisch vum Klingelpötz". Die wilhelminische Uniform trug ich dabei bis 2021.

Seitdem wechselte ich zu der Type „Dä Knubbelisch“ die ich bis heute mit viel Spaß „un Eu“ (Freude) vertrete. „Dä Knubbelisch“ ist der typische Kölsche, der neben Dir an der Theke steht und über das Leben und dessen Befindlichkeiten schwadroniert.

 

Um tauglich für die Bühne zu werden, trat ich dem "Literarischen Komitee" des Festkomitees Kölner Karneval unter der Leitung von Wolfgang Nagel 1996 bei. Meine Ausbilder waren damals u.a. Walter Schweder, Fritz Schopps und Jupp Mendt.

 

Nach Aufbaujahren wechselte ich 2000 in die "Kajuja Köln" der ich heute noch angehöre. Lange Jahre war ich dort auch im Vorstand tätig. Wir haben es in dieser Zeit geschafft, die freundlichen Jecken von Querbeat, Kasalla, Cat Ballou, Miljö, Fiasko, Lupo, Ingrid Kühne, Volker Weininger und vielen anderen fantastischen Künstlern bei unseren Vorstellabenden präsentieren zu dürfen.

 

Von 2005 bis 2015 spielte ich im Ensemble der „Adventszick op Kölsch“ mit Begeisterung mit. Ich wirkte dort in der Gaststätte „Em Hähnche“ in Köln-Brück mit u.a. Wolfgang Nagel, Samy Orfgen, Marie-Luise Nikuta, Dieter Steudter, Hermann Hertling, Detlef Lauenstein, Peter Paschek, Marc Metzger, Heinz Baumeister, Willibert Pauels zusammen.

 

Im Jahre 2013 wurde ich zudem in den „Stammtisch Kölner Karnevalisten“ aufgenommen, dem ich aktuell angehöre.

 

Im November 2014 wurde dem Knubbelisch durch die KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. der „Goldene Kappes“ verliehen. Eine Auszeichnung für Künstler, die sich der kölschen Sprache im Besonderen zuwenden.

 

Seit 2021 bin ich voller Stolz, zu dem Ensemble der „Kölschen Weihnacht“ bzw. „Kölsch Miljö“ zu zählen. Dabei spiele ich mit vielen herrlichen Kollegen, wie z.B. Roland Kulik, Schorsch Fuhrmann, Charly Plückthun, Frank Hocker, Gerd Köster und Nadine Weyer u.a. im Eltzhof in Köln-Wahn.

1980 Jugendfeuerwehr_edited.jpg
Knubbelisch_Rundschau.png
bottom of page